Die zwei Schreibratgeber-E-Books jetzt in einem Band
Eine Mine (vom hebräischen Manäh) ist ein biblisches Gewichtsmaß und entspricht etwa 571 Gramm. Eine Mine war die Menge, die einem Hebräer bei seiner Wanderung als lebensnotwendige Ration zugeteilt wurde (Mine bei Wikipedia).
Die jetzt erschienene Printausgabe meiner Schreibratgeber »Bessere! Romane! Schreiben! 1 & 2« vereint die beiden E-Books in einem Buch, 340 Seiten, 15,24 x 22,86 cm und einem Gewicht von, Sie ahnen es, 571 Gramm.
Ein schöner, sehr poetischer Zufall? Oder ein Zeichen?
Wie auch immer: Sie finden darin 107 Artikel von schriftzeit.de, sämtlich überarbeitet und zum Teil erheblich erweitert, auch dank Ihrer Kommentare hier im Blog. Einige treue Kommentatoren werden sogar Ihren Namen entdecken (die Vornamen, man ist ja datenschutzbewusst).
Wenn Sie lieber
* in einem richtigen Buch blättern mit richtigen Seiten
* Stellen mit Marker anstreichen und eigene Anmerkungen dazuschreiben
* das Buch immer griffbereit haben, statt in den vergesslichen Untiefen Ihres Kindles
* nicht noch ein weiteres Gimmick herumliegen haben wollen
oder
* es nicht so mit der Technik haben
* ein Kindle Ihnen zu teuer oder zu umständlich ist
* Sie schon einen anderen E-Book-Reader besitzen
* ungern hinter Glas lesen
* einer lieben Freundin oder einem lieben Freund ein schönes Geschenk machen möchten
dann wäre das Buch was für Sie.
Die beiden E-Books sollten weniger als halb so viel kosten wie die Printausgabe. So spart, wer auf den Druck verzichtet, genug, dass das E-Book sich lohnt. Ich hoffe, ich habe einen fairen Preis gefunden.
Das gedruckte Buch kostet 16,99, die beiden E-Books weiterhin je 3,99. Ich habe es bei Amazons Selbstverlagsservice CreateSpace drucken lassen, und bei Amazon lässt es sich auch direkt und versandkostenfrei kaufen: http://amzn.to/MIYJ8y.
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Inhaltsverzeichnis von »Bessere! Romane! Schreiben! 1 & 2« (Printausgabe)
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Schreiben: Kann man literarisches Schreiben lernen?
Planung: Was muss passiert sein, damit Frodo das Schiff besteigen kann? Zur Grobplanung eines komplizierten Romanplots
Prämisse: Drum prüfe, wer sich einen Roman lang bindet Was ist eine Prämisse und welche ist die richtige für Sie?
Struktur: Ein Glas Sauerkirsch-Konfitüre, und der Leser weint Warum Sie Geschichten weben und nicht bloß spinnen sollten
Struktur: Zwei in einem Buch Der Unterschied zwischen Geschichte und Plot
Erzählen: Wie Sie souverän erzählen
Erzählen: Warum ist es im Haus so totenstill? Die beiden Säulen mitreißenden Erzählens
Erzählen: Ist Ihr Roman gefährlich und schlimmer als Drogen? So holen Sie mehr aus der Geschichte heraus
Erzählen: Dämonen an beiden Ufern So bringen Sie das Feuer zurück in Ihren Roman
Erzählen: Halten Sie sich gefälligst da raus! Einmischen oder hinter dem Text Verschwinden Teil 1
Erzählen: Halten Sie sich gefälligst da raus! Einmischen oder hinter dem Text Verschwinden Teil 2
Erzählperspektive: Hilfe, der Tiger ist los! Wie Sie mit einem Wechsel der Erzählperspektive mehr Dramatik in Ihren Roman bringen
Erzählperspektive: Die zwei Gefahren der Ich-Form
Erzählperspektive: Ich weiß etwas, was du nicht weißt Über Informationsvorsprung von Leser oder POV-Charakter
Erzählperspektive: Vom Zehnmeterturm! Für Lore und nicht für den Führer! Die Vorteile von Froschperspektive und Understatement im Roman
Erzählperspektive: Brief an meine ermordete Schwester Die Risiken ungewöhnlicher Perspektiven
Der Anfang: Wie Sie Ihren Roman in Gang bringen
Der Anfang: Gut gegen den Mordswind der weißen ersten Seite Wie Sie den perfekten Einstieg finden
Der Anfang: Wyoming brennt nicht für jeden gleich Wie Sie sich vom Schauplatz inspirieren lassen
Der Anfang: Blitz für NAW Der Anfang Ihres Romans = ein stimmiges Gesamtkonzept
Der Einstieg: Reinkommen, hinsetzen, genießen Warum Sie Ihren Lesern den Einstieg möglichst einfach machen sollten
Der Anfang: Besuchen Sie Clarice Starling nicht auf dem Schießstand Der beste Zeitpunkt für den Einstieg in Ihren Roman
Der Prolog im Roman und was für ihn spricht
Der Prolog im Roman und was gegen ihn spricht
Der Prolog im Roman So schreiben Sie ihn und so lassen Sie ihn weg
Info-Dump: Dazu fällt mir noch folgende Geschichte ein Informationsüberflutung des Lesers
Erklärungen: Die gefährlichste Versuchung des Romanautors und wie Sie ihr widerstehen
Charaktere: Warum erschoss Jan K. elf Menschen? Was Romanfiguren antreibt
Charaktere: Was steht ganz oben auf der Playlist Ihrer Heldin? Nur interessierte Charaktere schaffen Interesse beim Leser
Charaktere: Lektionen aus Clint Eastwoods Film »Hereafter«
Charaktere: Wer hat meinen Roman ermordet? Wieso ein passiver Held der Tod eines Romans ist und was Sie dagegen tun können
Charaktere: Der Teufel steckt im Detail (und manchmal auch im Fahrstuhl) Was ein typischer Hollywood-Film über Charakterisierung lehrt
Charaktere: Wo liegt das Böse in den Motiven oder in den Taten?
Charaktere: Der Serienmörder als Duckmäuser und Gott
Charaktere: Wenn Engel und Teufel um eine Seele streiten Bessere Romane schreiben durchs Auslagern von Persönlichkeitsmerkmalen auf Nebenfiguren
Charaktere: Warum kaputte Rasenmäher in einem Roman besser sind als Zigaretten So erschaffen Sie interessante Nebenfiguren
Charaktere: Einen Charakter mittels Verneinungen beschreiben
Charaktere: Der Held an Ihrer Weihnachtstafel Wie Sie Ihren Helden am tiefsten verletzen
Charaktere: Evelyns Schönheitssalon und der Mann ihrer Träume Warum Sie sich von Ihren Romanfiguren ärgern lassen sollten
Charaktere: Attraktive Ziele für die Romanfigur und für den Leser
Charaktere: Das Individuelle an einer Beziehung
Charaktere: Wie heißt der Kleine denn? So finden Sie den richtigen Namen für Ihre Romanfiguren
Charaktere: Von Kaffeetrinkern und unfreundlichen Wörtern Wie Sie auch sprachlich Ihren Romanfiguren nahe kommen
Charaktere: So fesseln Sie Ihre Leser (an die Heldin Ihres Romans) Wie Sie Ihre Charaktere den Lesern näherbringen
Charaktere: Der stille Charme der Versicherungssachbearbeiterinnen Leser lesen gerne über Menschen bei der Arbeit
Charaktere: Er war kein Held, bloß ein Mensch, der Heldenhaftes tat Zeigen Sie Ihren Lesern Menschen und vor allem sich selbst
Charaktere: Was Roman-Autoren von »The Kings Speech« und der Figur Lionel Logue lernen können
Szenen: Spät rein, früh raus So steigen Sie richtig in Szenen ein Teil 1
Szenen: Die Scheinwerfer des Mercedes erfassten die Szene So steigen Sie richtig in Szenen ein Teil 2
Szenen: Hong Kong, 10:17 Uhr So steigen Sie richtig in Szenen ein Teil 3
Übergänge: Los, spring! Es ist doch nur eine Leerzeile Harte Schnitte
Übergänge: Eheprobleme, französisch und mexikanisch Überleitungen, Überbrückungen
Hindernisse: Verpasst Clara das Flugzeug und ihre große Liebe? Zur emotionalen Tiefe und Höhe von Hindernissen
Hindernisse: Es regnet immer zur ungünstigsten Zeit Warum Hindernisse aufeinander aufbauen sollten
Subplots: Was hat der Kleinganove mit dem Filmstar zu schaffen? So machen Sie aus Ihrem Roman eine unendliche Geschichte
Dialoge: Keine Bühne für Geschwätz Wie Sie allein durch Streichen Dialoge stärker machen
Überraschungen: Roman mit Tsunami-Frühwarnsystem Wie Sie Überraschungen innerhalb und außerhalb Ihrer Charaktere glaubhaft anlegen
Zufälle: Die Kavallerie und die Blutsauger Wie wundersame Rettungen Ihren Roman stärker machen
Zufälle: Was Sie als Gott dürfen (und was nicht) Nur bestimmte Zufälle werden von Ihren Lesern akzeptiert
Mitreißend schreiben: Wie Ihr Roman Silvester wird Mit überlebensgroßen Charakteren und Ereignissen und reichlich Mikrospannung
Emotionen: Der Mörder in Ihrem Innern Wo Sie Gefühle am besten recherchieren
Spannung: Harry, hol schon mal den Wagenheber Spannung auf jeder Seite durch Mikro-
Erwartungen
Spannung: Von Zeitbomben, auch menschlichen Zeit als Spannungsfaktor im Roman
Spannung: Es ist nicht spannend, sich in den Fuß zu schießen Wie Sie sich beim Erzeugen von Spannung nicht selbst im Weg stehen
Beschreibungen: Wie sähen Sie aus, nachdem ein Riese Sie in die Länge gezogen hat? Warum Sie Romanfiguren nicht zu Tode beschreiben sollten
Beschreibungen: Es ist nichts Körperliches, sagte sie Worauf es bei der Beschreibung von Romanfiguren ankommt
Beschreibungen: Ihr Herz, ein beschwingtes Organ. Ein paar Gedanken zu Beschreibungen von Romanfiguren
Beschreibungen: Körperteile-Shuffle Vorsicht vor zu viel detaillierter Anatomie in Ihrem Roman
Bilder: Arzt mit Haaren auf den Zähnen sucht Sprechstundenhilfe mit Biss Wie Sie Metaphern im Roman richtig verwenden: mit Hilfe von Wortwelten
Bilder: Ein Gletscher kalbt im Totenreich Wie Sie Ihre Bildwelten vor Unstimmigkeiten schützen
Bilder: Ein paar schnelle Gedanken über das perfekte Sprachbild
Symbolik: Eine kleine Spinne namens »Unsere Ehe« verschwindet still im Abfluss
Klischees: Das Wundervolle am Tod Wie Sie aus dem Klischee ausbrechen und Ihre Leser verändern
Subtext: Dackel hängt drei Stunden an Sylter Klippe (mit den Zähnen) So beenden Sie Ihre Szenen subtiler
Symbolik: Gefahren und Chancen
Sprache & Stil: Jesus und der aufgeschlitzte Teddy Wie Sie Details fürs Ganze sprechen lassen
Sprache & Stil: Schreiben statt Kleistern Wie Sie Klischees vermeiden
Sprache & Stil: Spendabel wie ein Schotte? Wie Sie von Vorurteilen Ihrer Leser profitieren
Humor: Einstein, das Universum und Teppichmesser aus dem Baumarkt Humor im Roman Teil 1
Humor: Captain Mofuku, der Weltuntergang und Schwierigkeiten im Sanitärbereich Humor im Roman Teil 2
Humor: Pubertäre Phantasien und die Zitrizität verruchter Bauwerke Humor im Roman Teil 3
Humor: Geheime Botschaften in Werbung für Tampons Humor im Roman Teil 4
Humor: Abgüsse von Kopulationen und Verstecke für Kalaschnikows Humor im Roman Teil 5
Musik und Schreiben: Reiten wie der Wind oder doch lieber Segeln? Wie zwei perfekte Popsongs Ihren Roman besser machen
Hilfsmittel: 1. Backen, 2. Brauen, 3. Königskind holen Wie Sie mit der passenden Liste Ihren Roman verbessern
Roman & Film: Und der Oscar geht an den Helden Ihres Romans! Was Sie aus dem Film »127 Hours« für Ihren Roman lernen können
Roman & Film: Wahre Liebe überwindet alles, sogar den Plot Der Film »Der Plan« und was Romanautoren von ihm lernen können
Schreiben: Die Wucht der Begeisterung
Schreiben: Lass die Fehlersau raus! So schreiben Sie eine erste Fassung
Schreiben: Zur Emergenz von Romanen Mehr ist anders
Autobiografisch schreiben: Leben und Sterben wie Bonnie und Clyde Chancen und Risiken der als Roman getarnten Autobiografie
Überarbeiten: Das Fegefeuer der Überarbeitung
Recherche: Die wundersamen Entdeckungen beim Bierdeckelsammeln
Formalia: Der Kuckuck und die Normseite Was ist eine Normseite und wofür brauchen Sie sie?
Gefahren: Ab mit ihrem Kopf! Weshalb ich an einem Abend drei Romane anfing und beiseitelegte
Thema: Gefahren und Chancen von Moden in der Literatur
Inspiration: Warum Sie Ihren Mann als Leiche im Wohnzimmer drapieren sollten Situationen im Roman darstellen oder durchspielen
Schreibregeln: Meine Lektion von Spritzgebäck
Schreiben & Leben: Wenn der Hund dringend raus muss Wie das Aufhören mitten im Satz Ihre Phantasie beflügelt
Schreiben & Leben: Die literarische Begleiterscheinung von Mittagsschläfchen
Schreiben & Leben: Sensibilisieren Sie Ihre Wahrnehmung
Schreiben & Leben: Muse liebt Muße
Schreiben & Leben: Der perfekte Tag, Ihren Roman zu beginnen
Schreiben & Leben: Ich bin ein schwarzer Schwan und wer sind Sie? Wie ein Autor sein muss und wie viele
Schreiben: Das sichere Erfolgsrezept für Schriftsteller ja, ganz ehrlich
Erfolg: Wird Ihr Buch ein Bestseller? Fragen Sie die Affen Experten und ihre Urteile im Buchmarkt
Schreiben & Leben: Haben Sie das Zeug zum Bestseller-Autor? Welche Eigenschaften Sie brauchen, um verdammt gute Romane zu schreiben
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Holen Sie sich Ihre lebensnotwendige Ration Schreibrat mit auf Ihre Wanderung als Romanautorin oder Romanautor. Ich freue mich über jeden Leser, Besprechungen bei Amazon, Ihrem Blog, Ihrer Zeitschrift.
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Vor allem freue ich mich auf Ihren besseren Roman, den Sie damit schreiben werden.
Stephan Waldscheidt
PS: Wenn Sie an solchen Zufällen wie dem mit dem Gewicht Spaß haben, sie vielleicht sogar für mehr halten als für Synchronizität, könnte Ihnen der derzeit in den Kinos laufende Film »Jeff, der noch zuhause lebt« gefallen. Der dreißigjährige Herumhänger Jeff lebt noch bei seiner Mutter. Nach dem Tod seines Vaters hat er es nicht mehr auf die Beine geschafft. Er glaubt an Zeichen, sieht sie überall. Der Film »Signs« ist der Film seines Lebens. Eines Tages wird er angerufen. Jemand verlangt einen Kevin. Jeder andere würde denken »falsch verbunden« und den Anruf vergessen. Jeff aber folgt dem Namen »Kevin«, was ihn seinem Bruder näher bringt und am Ende zum Helden werden lässt.
Hier finden Sie den Trailer …
Mein Artikel nächsten Montag wird sich mit dem Film befassen. Ich wünsche ein schönes, sonniges Wochenende.