Bauchentscheidungen: Die Intelligenz des Unbewussten und die Macht der Intuition (Buchtipp)

Was ist besser? Beim Schreiben viel nachzudenken, sich also beispielsweise jede Handlung des Protagonisten gut zu überlegen? Oder sich getrost dem Fluss der Handlung zu überlassen? Den Roman zu schreiben oder den Roman sich schreiben zu lassen? Gerd Gigerenzer gibt in seinem wundervollen Buch „Bauchentscheidungen“ eine aufschlussreiche Antwort. Als Zusammenfassung vieler Studien etwa über Sportler schreibt er: „Lass das Denken, wenn du geübt bist.“ Geübten Sportlern treffen die richtigen Entscheidungen ohne nachzudenken. Unerfahreren hingegen hilft es, wenn Sie vor der Entscheidung nachdenken, eine bessere Entscheidung zu treffen. Lässt […]

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So holen Sie mehr aus Ihrem Roman und dem Roman-Exposé heraus

Wie schreibe ich ein Exposé für ein Buch? Wie schreibe ich einen Roman? Diese Fragen und viele andere beantworten meine Exposé-Gutachten & Roman-Gutachten. Auch den Plot Ihres Romans sollten Sie weiter optimieren, ebenso Ihr Anschreiben an Verlage oder Agenturen. Ihr Roman ist gut. Sie können schreiben. Aber reicht das, einen Verlag zu finden? Genügt das, viele Leser zu begeistern? Wie schreibe ich ein Exposé für ein Buch? Vergeuden Sie keine Energie, Zeit und Inspiration damit, Ihren Roman, Ihr Sachbuch, Ihr Exposé in eine falsche Richtung zu schreiben. Als […]

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Wie schreibe ich einen Roman? Grundlagen & erste Schritte für Romanautoren

Eine junge Autorin hat mich um Starthilfe gebeten. Das sind meine Tipps für Roman-Einsteiger: * Der Einstieg ins Schreiben sollte Ihnen möglichst leichtfallen. Sprich: Probieren Sie verschiedene Methoden aus und verfolgen Sie dann die weiter, die Ihnen am besten liegt und mit der Sie die besten Ergebnisse erzielen. * Lassen Sie sich nicht von allen möglichen Aussagen und Regeln verunsichern. Finden Sie heraus, womit Sie am besten zu Rande kommen und gehen Sie diesen Weg konsequent. Holen Sie sich guten Rat, wo immer Sie ihn finden können, aber […]

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Stiltipps für Autoren: Der Thesaurus als Ideenquelle

Ein Buch hat so viele Wörter, da kommt es ja wohl nicht auf jedes einzelne an, oder? Mit dieser Einstellung, tut mir leid, werden Sie nicht weit kommen – zumindest nicht zu dem bestmöglichen Text, den Sie schreiben können. Wie Sie jedes Ihrer Wörter zählen lassen, lesen Sie hier: Thesaurus richtig nutzen — Zu meinem Artikel bei der Selfpublisherbibel Mehr Stiltipps finden Sie hier: Spannender und besser schreiben mit Absätzen: Kleiner literarischer Stilratgeber für ein großes Stilmittel der Dramaturgie „Das Buch ist kurz, aber knackig. So macht lernen, […]

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Schreibtipp‬: Ich habe da eine Idee für einen Roman

Bei manchen Romanen merkt man, dass sie nicht funktionieren, wenn man sie liest. Bei den meisten genügt dafür schon das Lesen des Exposés und einer Textprobe – genau das tun die Verlage. Leider werden dabei sowohl dysfunktionale Romane ausgesondert als auch solche, die nicht ins Verlagsprogramm oder ins Geschmacksspektrum des Lektors passen. Doch es gibt eine narrensichere Methode, mit der Sie schon erkennen, ob ein Roman – qualitativ – scheitern muss, bevor auch nur das Konzept dazu existiert. (…) Meinen ganzen Artikel lesen Sie in der Self-Publisher-Bibel: Ich […]

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Buchtipp: Peter Mendelsunds „What We See When We Read“

Spannend und philosophisch und wunderschön aufgemacht. Peter Mendelsunds bildreiches „What We See When We Read“ ist für jeden Autor eine Bereicherung: http://j.mp/1H0C3QU Hier (mehr als) eine Besprechung von Tim Parks: http://www.nybooks.com/…/n…/2015/may/05/stories-we-cant-see/

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Zwei Schreibtipps, inspiriert von Donna Tartts Bestseller „Der Distelfink“

** Heute nur Aufgewärmtes, sorry ** Zwei Schreibtipps, die meine Facebook-Leser schon kennen, beide inspiriert von „Der Distelfink“ von Donna Tartt ** 1. ‎Schreibtipp‬: So treten Sie aus der Geschichte heraus – ohne den Leser herauszureißen Der wunderbare Roman »The Goldfinch« von Donna Tartt wird aus der Sicht des heranwachsenden Theo Decker erzählt. In einer Szene simst Protagonist und Ich-Erzähler Theo mit seinem Freund Boris. Die komplette Szene sind wir als Leser in der Erzählgegenwart der Szene und damit maximal nahe beim Ich-Erzähler. Am Ende allerdings tritt Theo […]

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Zahltag: Wie Sie sich mit Auszahlungen bei den Lesern bedanken

Abb.: Auszahlungen an Ihre Leser: Sie fesseln Sie mit Ihrer Geschichte … Auszahlung oder Payoff in Ihrem Roman: Ihre wichtigsten Mitarbeiter Sie sind Arbeitgeber. Ja, Sie. Tun Sie nicht so, als ob Sie nicht wüssten, wovon ich spreche. Sie sind doch Schriftsteller. Oder Autorin. Also beschäftigen Sie eine Menge Leute, um ein Produkt fertigzustellen, dass Sie produzieren. Diese Leute nennt der Volksmund auch »Leser«. Die meisten Autoren geben sich der, zugegeben, sehr angenehmen Illusion hin, einen Roman zu schreiben, ihn zu überarbeiten und in Zusammenarbeit mit Testlesern oder […]

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Realistische Romane schreiben (Teil 2)

So schreiben Sie hyperrealistische Romane und entgehen der Wirklichkeitsillusion Den ersten Teil des Artikels lesen Sie hier: https://schriftzeit.de/archives/2758 „Beim Lesen des Artikels machte es bei mir ‚klickklickklick‘.“ (Windsbraut) Nichtstun ist realistisch Betrachten Sie sich mal diesen oder den letzten Tag. Was haben Sie tatsächlich aktiv und selbst initiiert? Welche Weichen haben Sie gestellt, welche Maßnahmen in die Wege geleitet? Wo haben Sie den Grundstein für Ihre Zukunft und für Veränderungen gelegt? Wie oft haben Sie hingegen getan, was man Ihnen sagte (»Frau Schmidt, kommen Sie doch nachher bitte […]

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