Emotionen im Roman — Gefühle und Einsätze — Probekapitel aus „Schreibcamp: Emotionen“

Emotionen im Roman: So machen Sie den Roman für Ihre Leser zu einem emotionalen Erlebnis: Schreibratgeber Schreibcamp Emotionen Mit dem neuen Schriftzeit-Arbeitsbuch machen Sie Ihren Roman emotional noch intensiver — 29 Tage lang jeden Tag. E-Book für alle Reader. Kindle E-Book epub E-Book für alle Geräte Emotionen im Roman. Probekapitel: Tag 8: Emotionen und Einsatz Emotionen sind auch daran gebunden, was in einem Konflikt auf dem Spiel steht. Geht es nur um eine Banalität – Heldin Paula und Gegenspieler Frank pokern um Streichhölzer –, bekommt die Spannung den […]

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Gegenspieler im Roman: So macht die NSA Ihren Roman besser

Gegenspieler im Roman: Gestaffelte Ziele für Ihren Antagonisten Gegenspieler im Roman: Was unterscheidet das Ziel des Helden vom Ziel des Gegenspielers? Ich will eine SMS von Angela Merkel. Ich will die beste Kaffeemaschine aller Zeiten bauen. Ich will die Welt retten. So lauten typische Ziele eines Protagonisten in einem Roman. In den meisten Fällen ist es sinnvoll, dass der Leser diese Ziele möglichst früh kennt. Denn nur dann kann er erkennen, worum es geht, nur dann weiß er, was er unterstützen und womit er sich identifizieren will, nur […]

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Rhythmus beim Schreiben: Lesen ist wie Atmen — Schreiben Sie auch so.

Rhythmus beim Schreiben: So schreiben Sie aufregende Szenen, in denen nichts Aufregendes geschieht Rhythmus beim Schreiben: Lesen ist wie Atmen Lesen ist wie Atmen. Für manche ebenso wichtig. In diesem Artikel aber kommt es mir auf den Rhythmus des Atems an. Stellen Sie sich Ihren Roman als einen Lauf vor. Welcher Distanz entspricht er? Einem Marathon, bei dem es auf einen gleichmäßigen, aber sehr langen Atem ankommt? Das könnte der Fall sein bei einem sich über mehrere Generationen erstreckenden, eher literarischen Familienepos mit ausführlichen Charakterzeichnungen. Oder ist Ihr […]

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Exposition im Roman: Gähnen mit Johnny Depp? Muss nicht sein.

Exposition im Roman: Wie sie einen statischen Roman-Anfang mit Energie und Dynamik beladen Exposition im Roman: Was Exposition ist — und was nicht Sie kennen das: Zwar sollen im ersten Akt eines Romans die Charaktere und Konflikte eingeführt werden — Exposition eben. Der Anfang, die ersten paar Seiten eines Romans aber soll gleich richtig abgehen, Rückblenden sind verpönt und so weiter und so fort. Was aber tun, wenn Sie einen missratenen Anfang haben und ihn retten möchten? Gerade bei Erstlingswerken kommt so etwas häufig vor: Sie schreiben zunächst […]

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Schreibratgeber Gefühle im Roman: »Schreibcamp: Emotionen«

Schreibratgeber Gefühle im Roman: Mit dem neuen Schriftzeit-Arbeitsbuch machen Sie Ihren Roman emotional noch intensiver — 29 Tage lang jeden Tag Schreibratgeber Gefühle im Roman: Was der Leser in einem Roman sucht Vor allem intensive Gefühle sind es, was Leser in Geschichten und Romanen suchen. Je bewusster und besser Sie als Autor mit diesen Emotionen umgehen, desto eher spricht Ihr Roman Leser an, desto eher findet er viele Käufer. Denn was unterscheidet einen Bestseller von erfolglosen Romanen? In vielen Fällen lautet die Antwort: Der Bestseller hat seine Leser […]

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… und plötzlich ist der Held schlauer als der Leser

Dramatische Ironie verkehrt Dramatische Ironie, klassisch Stellen Sie sich eine Droge vor, die es Ihnen erlaubt, schöne Erinnerungen eins zu eins nachzuerleben. Wie diese Droge ganz Amerika in ein Heer von Süchtigen verwandelt und wie ein ebenfalls süchtiger Ex-Cop einen Mord aufzulösen versucht, darum geht es in Dan Simmons’ SF-Thriller »Flashback« (Quercus 2011). Der Roman wird aus den Perspektiven mehrerer Charaktere erzählt – eine Vorgehensweise, die die Verwendung von dramatischer Ironie am einfachsten macht. So werden auch die Perspektiven von Val, Sohn des Ex-Cops und Protagonisten Nick Bottom, […]

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Was ein untreuer Werbemensch, Zombiejäger und Catweazle gemein haben

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten dramatischer Ironie Einer dieser erzählerischen Kniffe, von denen Leser nicht genug bekommen können, ist die dramatische Ironie. Kurz gesagt: Der Leser weiß mehr als der Charakter, in dessen Perspektive er sich gerade befindet. Logisch, dass so etwas Menschen gefallen muss. Sind wir nicht alle kleine Besserwisser? (Nein, ich nicht, ich bin ein großer ;-)) Dramatische Ironie und Erzählperspektive Die Möglichkeiten, wie Sie damit Ihren Roman besser machen können, sind unbegrenzt. Auch deshalb können Sie dieses Instrument wieder und wieder anwenden, ohne dass es jemals langweilig […]

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Der Leser macht, was Sie wollen (der Held sowieso)

Der Leser macht, was Sie wollen (der Held sowieso) Chancen und Risiken der Recherche – und der Bavelas-Effekt Der Autor als Manipulator In seinem Buch »Du machst, was ich will« (Ariston 2013) erläutert Volker Kitz anhand von Beispielen aus seiner Zeit als Lobbyist spannende psychologische Erkenntnisse vor allem zur Manipulation von Meinungen. Wann immer Sie als Autor das Wort »Manipulation« hören, sollten Sie aufhorchen. Manipulation ist eins Ihrer wichtigsten Werkzeuge – und zwar innerhalb und außerhalb dessen, was Sie schreiben. Lernen Sie darüber, was Sie können. Aus Büchern, […]

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Der erste Streich, äh, Akt Ihres Romans

Der erste Streich, äh, Akt Ihres Romans Michael Arndt, Autor von »Toy Story 3« zeigt Ihnen, wie Sie einen ersten Akt schreiben Eine bewährte Möglichkeit, einen Roman zu beginnen und den ersten Akt zu schreiben, zeigt uns Michael Arndt, Autor des Drehbuchs von »Toy Story 3«, am Beispiel dreier Animationsfilme. Ein sehr vergnügliches Video mit Lern-Garantie, allerdings auf Englisch: http://drama-blog.de/michael-arndts-erster-akt/ Ich habe hier die wichtigsten Punkte in Arndts Aussagen zusammengefasst. Wie der Drehbuchautor selbst sagt, ist dies nur eine von vielen Möglichkeiten, einen ersten Akt zu schreiben. Es […]

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Die Erzählperspektive — Abschließend geklärt (Teil 2 von 2)

[Der erste Teil des Artikels steht hier …] Dass Autoren die Erzählperspektive häufig wechseln, hat vor allem zwei Gründe. Keiner davon ist ihnen bewusst, sonst würden sie diese überflüssige Lese-Erschwernis unterlassen. 1. Grund: Autoren wechseln die Perspektive so häufig, weil sie es können. »Because I could« war übrigens auch die Begründung, wieso der damalige US-Präsident Clinton mit seiner Praktikantin Lewinsky eine Affäre hatte. Das sagt doch schon alles, oder? Richtig: Das ist kein Grund, sondern es tut nur so, als wäre es einer. Der wichtigste Grund: 2. Autoren […]

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