Schreibtipp: Selbstverständliches …
Schreibtipp: Selbstverständliches … … gehört nicht in einen Roman. Selbstverständliches fügt der Leser sich selbst hinzu. Das ist einer der wichtigsten Gründe, warum man überhaupt Romane liest: weil man die Geschichte auch zu seiner eigenen Geschichte machen will. Wenn der Autor dem Leser jedoch alles vorkaut, hat der Leser nichts mehr zu tun. Die Aufgabe des Autors ist es, dem Leser Rahmen und Richtschnur für seine Phantasie zu geben – und nicht, die Phantasie zu ersetzen. — Ein Text- und Exposé-Gutachten, aus dem der Text oben stammt, wurde […]