Spannung & Suspense – Die Spannungsformel für jedes Genre (Meisterkurs Romane schreiben)

Stellen Sie sich vor, Sie beherrschten die Klaviatur der Spannung perfekt … Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Leser Ihrer Romane von der ersten bis zur letzten Seite in Atem halten. Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Spannung, die Ihre Leser empfinden, direkt, präzise und effektiv steuern. Stellen Sie sich vor, Sie wüssten endlich genau, was Spannung und Suspense überhaupt sind. Stellen Sie sich vor, es gäbe eine Formel für hochspannende Romane. Stellen Sie sich vor, die Formel unterstützt Ihre Kreativität und Ihre eigenen Erfahrungen mit […]

Read More

Ein paar grundlegende Tipps für Autoren von Kinderbüchern und Jugendliteratur

Welche Tipps sollte ich als Autor/in von Jugendbüchern beachten? Eine Leserin bat mich um einige grundlegende Tipps zum Schreiben für ältere Kinder und Jugendliche. Bitteschön: * Was sind die Themen, die Kinder in dem Alter umtreiben? (Wobei die Altersspanne ja recht groß ist und damit auch die Themenvielfalt.) * Die Protagonisten sollten im Alter der Kinder sein plus zwei Jahre. Das ist natürlich nur eine grobe Faustregel. Wichtig ist, dass sich die Kinder identifizieren können. * Passt die Sprache? Das heißt, ist sie glaubwürdig (»Ja, der redet wie […]

Read More

Zwei Schreibtipps, inspiriert von Donna Tartts Bestseller „Der Distelfink“

** Heute nur Aufgewärmtes, sorry ** Zwei Schreibtipps, die meine Facebook-Leser schon kennen, beide inspiriert von „Der Distelfink“ von Donna Tartt ** 1. ‎Schreibtipp‬: So treten Sie aus der Geschichte heraus – ohne den Leser herauszureißen Der wunderbare Roman »The Goldfinch« von Donna Tartt wird aus der Sicht des heranwachsenden Theo Decker erzählt. In einer Szene simst Protagonist und Ich-Erzähler Theo mit seinem Freund Boris. Die komplette Szene sind wir als Leser in der Erzählgegenwart der Szene und damit maximal nahe beim Ich-Erzähler. Am Ende allerdings tritt Theo […]

Read More

Realistische Romane schreiben

So schreiben Sie realistische(re) Romane und entgehen der Wirklichkeitsillusion Bestimmt haben Sie schon einmal ein Theaterstück oder eine Oper im Fernsehen gesehen. Was fällt dabei sofort auf? Richtig, die Schauspieler scheinen ihr Spiel auf eine melodramatische Art zu übertreiben. Nein, sie scheinen es nicht zu tun, sie tun es tatsächlich und mit voller Absicht. Der Hintergrund: Ein Theaterschauspieler muss sicherstellen, dass seine Mimik, seine Gesten und vor allem seine Worte auch noch in der letzten Reihe ihre Wirkung entfalten. Die Fernsehkamera aber holt ihn ganz dicht heran. Und […]

Read More

Die Macht der kleinen Wörter: Wie Linguistik, Psychologie und das richtige Personalpronomen Ihren Roman besser machen

Die Macht der kleinen Wörter Viele Tipps für ihre Schriftstellerei finden Autoren in Schreibratgebern oder bei der Lektüre von Romanen und beim Ansehen von Filmen. Die Inspirationsquelle überhaupt bleibt das Leben selbst. Aber es gibt noch weitere hilfreiche Quellen, die beim Besserschreiben helfen. Die Macht der kleinen Wörter: Populärwissenschaftliche Studien Besonders mag ich die Ergebnisse psychologischer Studien – aber bitteschön populärwissenschaftlich aufbereitet. Bevor Sie die Nase rümpfen: Für unsere Zwecke, Romane zu schreiben, eignen sich die auf einen einfachen Nenner gebrachten Forschungsergebnisse häufig besser als hochwissenschaftliche und ambivalente […]

Read More

Überflüssiges im Roman: So schreiben Sie nur das, was zählt

Überflüssiges im Roman: Die Gefahren des Überflusses Einer der Fehler, die Romanautoren gerade bei ihren ersten Romanen begehen – und ein zentraler Grund, warum diese ersten Romane keinen Verlag finden –, scheint auf den ersten Blick gar keiner zu sein. Genau das ist das Problem. Das Problem heißt: überflüssige Wörter, Sätze, Absätze, Szenen, Kapitel. Bis hin zum überflüssigen Roman. Aber ganz so weit lassen wir es nicht kommen. Moment mal. Ein Wort zu viel soll schlecht sein? Oder ein Satz? Aber dieses Wort informiert den Leser, beschreibt einen […]

Read More

Ich-Perspektive: Sympathy for the devil

Ich-Perspektive: So erzeugen Sie Mitgefühl mit dem Antagonisten, mit unsympathischen Charakteren oder mit Figuren, die Schreckliches tun Der Thriller »A Simple Plan« von Scott Smith (Alfred A. Knopf 1993 / dt. »Ein ganz einfacher Plan«) ist eines der verstörendsten Bücher, die ich je gelesen habe. Die Geschichte nimmt den Leser derart gefangen, dass die schrecklichen Wendungen des Plots einen zu Zeugen, nein, zu Mittätern von Dingen machen, die man lieber nie gesehen, nie erlebt, nie getan hätte. Stephen King (der noch mehr Blurbs schreibt als Romane) sagte über […]

Read More

Wie Sie Leser berühren: Anatomie einer Rührung

Die Leser zum Weinen zu bringen, gelingt nicht jedem Buch. In vielen Romanen ist das auch gar nicht vom Autor gewollt, etwa in harten, plotgetriebenen Thrillern, wo die Charaktere flach bleiben und auch bleiben sollen, um das Mitreißende der Handlung nicht zu stören. In nicht wenigen Romanen versucht der Autor, Tränen in den Augen seiner Leser zu provozieren – und scheitert. Grund dafür sind in vielen Fällen zwei weit verbreitete Missverständnisse unter Autoren. Leser berühren: Zwei falsche Annahmen zu Tränen der Leser Irrtum 1. Wenn ich beim Schreiben […]

Read More

Schreiben! hoch 3: Drei Schreibratgeber in einem Band zum Sonderpreis

Schreiben Sie den besten Roman, den Sie schreiben können. Nur so haben Sie mit Ihrem Buch Erfolg. Schreiben! hoch 3 — Schreibratgeber-Paket für Roman-Autoren: Drei Bücher in einem Band: Bessere! Romane! Schreiben! 1, 2 & 3 mit Bestseller-Tricks, Profi-Tipps & praktischen Anleitungen für Ihr Buch 3 Schreibratgeber in einem Buch = 150 Wege zum besseren Roman »Für Anfänger wichtig, für erfahrene Autoren interessant, für Profis, die wissen, dass es immer noch etwas zu lernen gibt, einfach unerlässlich.« (Erfolgsautor Viktor Glass über Band 1) »Ein Ratgeber, wie er sein […]

Read More

Zwei besondere Bestsellertricks aus »Der Junge, der Träume schenkte« von Luca di Fulvio

Was einen Bestseller von erfolglosen Romanen unterscheidet Bestsellertrick 1: Reparatur ausgeschlossen Viele Bestseller zeichnen sich darin aus, dass ihre Autoren weiter gehen als die Kollegen. Viele der weniger erfolgreichen Kollegen sind deshalb weniger erfolgreich, weil sie dieses »Weitergehen« missverstehen. Bei ihnen bedeutet das oft einfach mehr Explosionen, mehr Action, mehr Gewalt, mehr Grausamkeit, mehr Buchseiten. Oder es bedeutet, dass sie ihren Charakteren nicht genug abverlangen. Sicher, sie bereiten ihnen schreckliche Schmerzen, sie verletzen sie tief. Aber das reicht eben nicht immer aus. Luca di Fulvio ist einer, der […]

Read More