‎Schreibtipp‬: Roman ohne Gegenspieler?

Neulich endlich den Film „Apollo 13“ gesehen und war begeistert. Was mich erstaunte: Der Film funktioniert sowohl strukturell als auch emotional, obwohl ein (menschlicher) Gegenspieler fehlt und kein einziger „böser“ Charakter im Ensemble dabei ist. Wieso? Tatsächlich gibt es einen Gegenspieler: das Schicksal, die Technik oder der Murphy von Murphy’s Law, wie immer man ihn nennen will. Auch für Ihren Roman brauchen Sie keinen menschlichen/personifizierten Antagonisten, wenngleich in vielen Fällen die Personifizierung dem Leser die Geschichte noch näher bringt, sie noch emotionaler macht. Warum? Weil sich ein unpersönliches […]

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