Ja, so warn', die alten Publisher ...

Bessere Bücher direkt von den Autoren — Selfpublishing rocks!


Das hier ist eine freiwillige Selbstverpflichtung für Indie-Autoren. Sie soll dabei helfen, uns Selbstverlegern und unseren Büchern ein besseres Image bei Lesern, aber auch bei Verlagen, Buchhändlern, Verlagsautoren und anderen Institutionen im Literaturbetrieb zu verschaffen. Dazu können sich Selbstverleger freiwillig Qualitätskriterien auferlegen, die auch für die meisten Verlage selbstverständlich sind.

Es gibt keinen Verband der Selfpublisher wie für Verlage und Buchhandel den Börsenverein. Idee und Ausführung sind eine Idee von mir, Stephan Waldscheidt, Selfpublisher und Verlagsautor. Ich hoffe, damit einen Stein ins Rollen zu bringen, und ich freue mich auf Input von anderen Selfpublishern.

Vieles in der Selbstverpflichtung habe ich bewusst unscharf gehalten, weil es mir nicht darum geht, jemanden zum exakten Einhalten irgendwelcher Vorgaben zu zwingen oder ihn gar zu kontrollieren. Das Selfpublishing soll frei bleiben und die Autoren Indies.
Wie sich diese Idee zu einer solchen Selbstverpflichtung entwickelt hat, die Hintergründe und meine Gedanken dazu finden Sie weiter unten auf dieser Seite.

Wer sich mit den Punkten identifiziert, kann sich das Gütesiegel »Selfpublishing rocks!« herunterladen und in sein Blog, seine Website oder seine soziale Netzwerkpräsenz einbauen. Das Bild ist gemeinfrei, sollte aber bitte nicht verändert werden, da sonst die Idee des einheitlichen Banners nicht mehr funktioniert. Anpassungen des Banners finden daher ausschließlich auf dieser Seite statt.
Daher bitte nur den fertigen HTML-Code übernehmen, worin Link und Banner bereits enthalten sind. Wer noch Ergänzungen, Ideen, Kritik hat, der schreibe einen Kommentar oder sende mir eine Mail an selfpubrocks@schriftzeit.de.

Diese Seite soll leben und darf sich verändern. So, wie sich auch das Selfpublishing permanent wandelt.

Freiwillige Selbstverpflichtung für Selfpublisher


1. Ich respektiere meine Leser und nehme sie und ihre Ansprüche ernst.

2. Ich biete die beste mir mögliche Qualität an – in Inhalt und Aufmachung.
Das heißt unter anderem:
+ gründliche und mehrfache Überarbeitung des Geschriebenen
+ Fakten-Check bei Sachbüchern und Ratgebern
+ zitieren nur mit Quellen-Angaben
+ Respekt vor der Leistung von anderen: Beachtung des Urheberrechts
+ keine Plagiate
+ keins meiner Bücher erscheint, ohne dass es zuvor von Test-Lesern geprüft wurde, egal ob das Bekannte sind oder bezahlte Profis
+ gründliches Lektorat und Korrektorat von mir selbst und / oder Dritten
+ ein zumindest ordentliches und liebevoll gestaltetes Cover, zu dem ich die Meinung von Dritten einhole oder das Fachleute für mich erstellen

3. Ich biete meine Bücher zu fairen, sich im Rahmen des Üblichen bewegenden Preisen an und garantiere ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung.
Ich verzichte dabei insbesondere auf extrem überhöhte Mondpreise, die das Ansehen der Selfpublisher schädigen, ebenso wie auf dauerhafte Gratisaktionen oder extrem niedrige Preise. Mit Letzterem soll verhindert werden, dass bei den Lesern eine Umsonst- oder Billig-Mentalität einreißt, die längerfristig das ganze Selfpublishing gefährdet. Die Buchpreisbindung in Deutschland sorgt bis heute dafür, dass unsere Buchlandschaft noch immer sehr vielfältig ist. Wenn sich die Leser daran gewöhnen, so gut wie gar kein Geld mehr für Bücher ausgeben zu müssen, schadet das langfristig allen Autoren, Verlagen und Händlern – und am Ende auch den Lesern selbst.

4. Ich vermarkte und bewerbe meine Bücher selbstbewusst – aber ich spamme niemanden mit Werbung voll, nicht in den sozialen Netzen und erst recht nicht per Mail. Dabei bemühe ich mich um inhaltlich korrekte und informative oder unterhaltsame Werbung in erträglichen Dosierungen und verzichte auf marktschreierisches Feilbieten meiner Bücher.

5. Ich respektiere die Arbeit anderer Selfpublisher. Ich will kein Hauen und Stechen, keinen brutalen Wettbewerb, stattdessen gesundes und beflügelndes Konkurrenzdenken und ein faires Miteinander in einem Markt, der groß genug für alle ist, die Qualität anbieten.

6. Ich respektiere die Arbeit von Verlagen und Buchhändlern. Beide sind nach wie vor essenziell für eine Verbreitung des Buchs und für sein Image.

7. Ich respektiere auch die Autorenkollegen, die sowohl mit Verlagen zusammenarbeiten als auch andere Bücher selbst veröffentlichen (Hybrid-Autoren).

8. Ich will als Selbstverleger permanent besser werden und bilde mich weiter – als Autor und als Unternehmer.

9. Ich verfolge meine Autorenkarriere mit Nachhaltigkeit. Vor jeder Veröffentlichung stelle ich mir die folgenden Fragen: Muss dieser Text, an dem ich gerade arbeite, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Ist dieses das richtige Buch für mich als Autor zu diesem Zeitpunkt meiner Karriere? Ist es tatsächlich gut genug? Stehe ich hinter dem Inhalt? Kann ich auch noch morgen dazu stehen? Oder schade ich mir damit selbst? Ich respektiere eben nicht nur meine Leser, sondern auch mich selbst als Autor.

Wer gerne etwas geändert oder ergänzt sähe, schreibe mir das bitte: selfpubrocks@schriftzeit.de. Wer mit den Punkten nicht einverstanden ist, kein Problem. Diese Verpflichtung lehnt jeden Zwang und jede Kontrolle ab. Der- oder diejenige möge dann aber bitte so fair sein und auch auf das Gütesiegel verzichten.

Gute Bücher direkt vom Erzeuger -- Selfpublishing rocks! -- Eine Initiative der Selbstverleger & Indie-Autoren

Wenn Sie die Selbstverpflichtung unterstützen und das Banner haben möchten, fügen Sie einfach folgenden Code in Ihre Website oder Ihr Blog ein:

HTML-Code:

<a href="https://schriftzeit.de/selfpublishing-rocks" target="_blank" name="Gute Bücher direkt vom Erzeuger -- Selfpublishing rocks! -- Eine Initiative der Selbstverleger & Indie-Autoren" title="Gute Bücher direkt vom Erzeuger -- Selfpublishing rocks! -- Eine Initiative der Selbstverleger & Indie-Autoren"><img src="https://www.schriftzeit.de/wp-content/uploads/sz_bilder/Erzeuger_Banner.png" alt="Gute Bücher direkt vom Erzeuger -- Selfpublishing rocks! -- Eine Initiative der Selbstverleger & Indie-Autoren" /></a>

 

Der Hintergrund der Aktion »Selfpublishing rocks!«


Mehr und mehr hervorragende Bücher werden heute vom Autor selbst herausgegeben. Ins Rollen brachte diesen zunehmenden Spaß am Selfpublishing die Entwicklung elektronischer Lesegeräte wie E-Reader und Tablet-Computer – und das Angebot insbesondere des Allesverkäufers Amazon, der mit Kindle Direct Publishing das Selbstverlegen für Autoren in den Mainstream schob.
Inzwischen helfen zahlreiche Dienstleister den Autoren zum eigenen Buch und den Lesern zu neuem Lesevergnügen oder dem Zugang zu neuen Informationen und Tipps.

Während in den USA die E-Books in einigen Segmenten schon mehr als die Hälfte des Marktes erobert haben, verläuft die Entwicklung in Deutschland deutlich langsamer. Aber nicht nur in den USA verdienen mehr und mehr Autoren mehr und mehr Geld mit selbstverlegten Büchern. Auch in Deutschland verkaufen bereits zahlreiche – nicht selten bei Verlagen abgelehnte – Autorinnen und Autoren viele Bücher. Es werden täglich mehr.

Diese erfolgreichen Bücher haben eins gemeinsam: Sie sind so gut, dass sie viele Leser glücklich machen, sie sind so professionell aufbereitet, dass sie den Vergleich mit den von Verlagen veröffentlichten E-Books nicht scheuen müssen. Und sie werden von ihren Autoren enthusiastisch und ideenreich beworben und vermarktet, wobei den sozialen Netzwerken eine Schlüsselrolle zukommt.

Manche Autoren verdienen als Selbstverleger schon heute mehr Geld, als sie als Autor in einem Verlag verdienen würden oder könnten. Die nämlich speisen ihre Autoren noch immer mit Mini-Honoraren meist im einstelligen Prozentbereich ab (Taschenbücher: ca. 5 % , Hardcover: ca. 10 %, E-Books: ca. 10 bis 20 %, jeweils vom Nettoladenpreis). Allerdings muss man die Verlage auch verteidigen: Gedruckte Bücher werden, nimmt man die hohen Herstellungskosten, grundsätzlich noch sehr billig verkauft.

Genau hier setzt einer der Vorteile des Selfpublishings an. Indie-Autoren müssen über den Buchpreis eben nicht noch einen Verlag mitfinanzieren. So realisieren sie mit ihren selbstpublizierten E-Books Margen von bis zu 70 %. Bei selbstpublizierten Printbüchern liegen die Margen hingegen im Ermessen des Autors, denn er legt den Preis selbst fest. Doch mehr als das, was man in einem Verlag verdient, ist fast immer herauszuholen, selbst wenn man mit den Preisen im üblichen Rahmen bleibt.
Selfpublishing hat überhaupt viel mit Freiheit zu tun: Freiheit bei dem, was ich schreibe. Freiheit bei dem, wie ich es aufbereite, wie und für wie viel ich es anbiete, wie und wo ich es bewerbe.

Währenddessen verlieren die Verlage mehr und mehr ihre Funktion als Torwächter des Buchmarkts. Sie bestimmen nicht länger, was die Leser zu Gesicht bekommen. Der Indie-Autor rückt dafür den neuen Torwächtern ganz nahe – seinen Lesern.

Alles rosig für Selfpublisher?

Natürlich nicht. Die meisten von ihnen verdienen sehr wenig Geld mit ihren Büchern und daran wird sich auch wenig ändern. Vieles wird veröffentlicht, was wegen seiner Qualität zurecht von Verlagen abgelehnt würde. Covergestaltung, Buchsatz, Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, allgemein Lektorat und Korrektorat sind nur ein paar der Gebiete, auf denen noch immer viele Indie-Autoren dringend Nachhilfe bräuchten.

Leider sorgen die daraus entstehenden, amateurhaft wirkenden Bücher dafür, den Ruf eines ganzen, mittlerweile sehr großen und dementsprechend vielschichtigen Standes zu unterminieren. Hinzu kommt das aus der Vergangenheit übernommene und in vielen Fällen durchaus gerechtfertigte Misstrauen gegenüber der inhaltlichen Qualität selbstpublizierter Bücher. Das Bild des eitlen Autors, der vor allem seinen Namen auf einem Buchumschlag sehen wollte und dafür etliche tausend D-Mark oder Euro hingeblättert hat, hat sich in vielen Köpfen festgesetzt. Ironischerweise aber sitzen diese Köpfe fast alle auf den Schultern von Teilnehmern des Literaturbetriebs.
Die meisten Leser hingegen haben nie etwas von Druckkostenzuschussverlagen gehört, von Vanity Press, sie machen sich keine Gedanken, in welchem Verlag ein Buch denn nun erschienen ist oder ob es ein Autor am Ende sogar selbstpubliziert hat. Für ihn zählt der Inhalt und danach erst der Preis und die Aufmachung. Man muss ihnen zu diesem vernünftigen Verhalten gratulieren, wo die großen Verlage kaum noch Profil zeigen, sich gegenseitig kaufen und verkaufen und neue Imprints legen wie Hühner ihre Eier.

Der Buchhandel hat früher dafür gesorgt, dass die Leser von den Erzeugnissen der Eitelkeitsverlage und ihrer Autoren verschont wurden. Was manchmal gewiss schade war, denn schon immer gab es gute Autoren und gute Bücher unter all dem Selbstverlegten. In Zeiten jedoch, wo der Online-Handel weiter an Bedeutung gewinnt, stehen sich auf einmal der professionell von Grafikern und Marketingfachleuten designte Umschlag eines Weltbestsellers und das offenbar von Jackson Pollocks farbenblinder Oma gestaltete Cover eines selbstverlegten E-Books über das Häkeln von Sudokus direkt gegenüber: »Dafür interessierten sich andere Käufer dieses Buchs.«

Kein Problem, könnte man sagen, der Markt wird’s schon richten. Der Markt scheidet vielleicht Jackson Pollocks häkelnde Oma aus, aber für sie kommen sieben Opas nach, die ihre Erinnerungen an die DDR nostalgisch verklären, und das leider in Buchform. Das deutet darauf hin, dass die Selbstverleger weiterhin kräftig dafür sorgen werden, dass ihr Image seinen Makel behält. Dabei geht leider unter, dass es immer mehr Selfpublisher gibt, die ihre Arbeit ernst nehmen und so professionell betreiben, wie es dieser Beruf erfordert – denn genau das wird es für mehr und mehr Indie-Autoren: ein Beruf.

Schon heute ist das an den Buchdeckeln abzulesen. Waren vor zwei Jahren Cover die Ausnahme, denen man das Selbstpublizierte nicht ansah, so finden sich gerade auf den Bestsellerlisten der Indies immer weniger Bücher, die den Eindruck von plan- und geschmacklos Nebenbeifabriziertem machen.

Und noch etwas wird dem Ruf des Selfpublishers als minderwertiger Autor nicht gerecht, der nur deshalb seine Bücher selbst herausgibt, weil er bei Verlagen nicht landen konnte: Mehr und mehr Autoren publizieren mittlerweile in Verlagen und zugleich selbst – Hybridautoren nennt man sie. Ich bin einer von ihnen. Meine Schreibratgeber verlege ich selbst, weil es ein Nischenmarkt ist, den ich ganz gut mit meinen eigenen Vermarktungsmaßnahmen abdecken kann. Romane hingegen verlege ich (noch) lieber bei Verlagen, weil ich damit in den stationären Buchhandel hinein möchte.

Qualität, Professionalität, all das findet man heute bei immer mehr Selfpublishern. Doch es gibt noch weitere Gründe, warum Selfpublishing und seine Indie-Autoren sich nicht hinter den Verlagen und deren Autoren zu verstecken brauchen.
Einer davon: Selfpublisher sind näher am Leser. Sie können ihn stärker einbinden und schneller auf ihn, seine Wünsche, seine Bedürfnisse reagieren. Sofern sie das möchten.
Ein anderer Grund: Selfpublisher sind mehr als nur Autoren. Sie sind Unternehmer oder, um es mit einem wichtiger klingenden Fremdwort zu sagen, Entrepreneure. Sie müssen es sein. Auch wenn immer weniger Verlagsautoren sich ausschließlich hinter ihren Bildschirmen und ihren Texten verschanzen können, so sind Selfpublisher Ein-Mann- oder Ein-Frau-Unternehmen, und als solche müssen sie nicht nur gute Bücher schreiben, sondern diese auch ansprechend aufbereiten, publizieren, vermarkten. Sie müssen sich Strategien überlegen, wenn sie langfristig erfolgreich sein wollen. Sie müssen hochflexibel sein und sich den dauernd wandelnden Märkten anpassen. Neuen sozialen Netzen. Neuen Computeranforderungen der Publishing-Plattformen. Neuen alles. Womit sie dort angekommen sind, wo der typische Freiberufler von heute steckt, egal in welcher Branche.

Selfpublisher, Indie-Autoren dürfen sich mehr herausnehmen als die Kollegen im Verlag – und manche, noch viel zu wenige, tun das auch. Sie schreiben über Genre-Grenzen hinweg und schaffen so Werke, die kein Verlag herausgebracht hätte, die aber vielen Lesern sehr viel geben. Sie schreiben Sachbücher über Themen, an die sich Verlage nicht herantrauen, oder geben Ratgeber heraus für ein Nischenpublikum, mit dem kein Verlag Geld verdienen könnte.

Keine Frage: Selfpublishing rocks! Und es wird höchste Zeit, dass das allen klar wird.

Es gibt andere Bewegungen, die auf Qualität bei Indies setzen, wie etwa Quindie. Dort wird überprüft, ob Qualitätsrichtlinien eingehalten werden. Das ist ein guter Ansatz, bedeutet zugleich aber auch wieder einen Filter: Wieder bestimmen andere außer den Lesern, ob das eigene Buch gut genug ist. Mir ist der Ansatz mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung sympathischer. Ich finde, er passt besser zu dem, was ich als Selfpublisher unter Freiheit verstehe.
Ähnliches bietet Dyfaro, wo ein Autorenkollektiv beim Selfpublishen hilft — auf dem Hintergrund des Publishers Bookrix. Schauen Sie sich die Angebote einfach mal an, vielleicht passt es genau auf Ihre Vorstellungen.

In der Produktion von Lebensmitteln haben Konzerne, die Lebensmittel produzieren wie andere Plastikblumentöpfe, Schrauben oder Autos schon lange kein gutes Image mehr. Die wahren Helden in der Gunst der Käufer sind Bauern, Imker, Tierzüchter, die ihre Kunden im eigenen Hofladen mit dem versorgen, was am Vortag noch auf dem Feld gestanden, am Baum gehangen oder im Stall mit den Hufen gescharrt hat.
Da weiß man, wo die Ware herkommt. Da fühlt man sich als Kunde wie ein Mensch behandelt, wie Silke Meier eben, und nicht wie Konsument X. Da hat man keine Skandale oder undurchsichtigen Produktionsverfahren zu befürchten.
Manches an dieser Sicht ist verklärt. Aber vieles davon in den meisten Fällen wahr.

Warum sollte das mit den Autoren, den Bucherzeugern, anders sein?

Über diesen Gedanken bin ich auf das Motto dieser Initiative gekommen: »Gute Bücher direkt vom Erzeuger«. Mit diesem Motto will ich erreichen, dass sich möglichst viele Selbstverleger freiwillig einigen Qualitätskriterien unterwerfen. Damit Indie-Bücher noch besser werden und das Image der Indies raus aus der Amateur- und Eitelkeits-Ecke kommt und dahin, wo es hingehört: In eine Reihe mit dem Image der Verlagsautoren.

Nicht für alle Selfpublisher sind die von mir aufgestellten – und hier zur Diskussion gestellten! – Kriterien relevant, machbar, sinnvoll. Manch einer will eben nur mal schnell ein Buch über ein Thema rausbringen, das ihm schon lange am Herzen liegt. Er will damit kein großes Publikum erreichen und er hat auch nicht vor, das Publishing längerfristig oder professionell zu betreiben. Das ist in Ordnung, das tut keinem weh. Dass er das machen kann, ist das Schöne am Selfpublishing.
Gemacht sind die Kriterien für die Autoren, die sich langfristig als Autor oder Schriftstellerin sehen. Die schreiben wollen, die viele Bücher in sich haben. Die Geld verdienen möchten. Um das Selbstverlegen vielleicht eines Tages zu ihrem Hauptberuf zu befördern.

Macht mit, ihr Indie-Autoren. Sagt es weiter, ihr Selfpublisher. Verlinkt diese Seite, ihr Ein-Mann-Selbstverlage. Holt euch das Banner. Vor allem aber: Schreibt gute, schreibt noch bessere Bücher.

Selfpublishing rocks!