Buch schreiben Tipps und Anleitung: Bessere! Romane! Schreiben!
Gute Romane gibt es viele. Sie können einen besseren schreiben. Tun Sie’s.

Buch schreiben: 50 neue Schreibtipps für Romanautoren

Mit Bonus-Kapitel: »Wird Ihr Buch ein Bestseller?«
In 40 Fragen an Ihren Roman und ausführlichen Erläuterungen erfahren Sie, ob Ihr Roman das Zeug zum Bestseller hat.
Den Fragebogen ohne Auswertung finden Sie hier: bestsellertest_brs


»Für Anfänger wichtig, für erfahrene Autoren interessant, für Profis, die wissen, dass es immer noch etwas zu lernen gibt, einfach unerlässlich.« (Viktor Glass)


Diese mehr als 50 Tipps zum Thema „ein Buch schreiben“ finden Sie nur in Bessere! Romane! Schreiben!

Nach Lektüre dieses Schreibratgebers …

+ … wissen Sie, wie Sie Ihren Roman an mehr als 50 Stellen stärker, überzeugender, mitreißender gestalten.

+ … haben Sie sich anhand konkreter Beispiele aus erfolgreichen Romanen die Mittel und Tricks professioneller Roman-Autoren und Bestseller angeeignet.

+ … sind Sie zu neuen Ideen und Optimierungen für Ihren Roman animiert und inspiriert.

+ … haben Sie Wichtiges über das Schreiben von Romanen gelernt, was Ihnen so kein anderer Ratgeber verrät.

+ … haben Sie mit großem Lesevergnügen wie nebenher viel Neues über das Schreiben und das Leben als Autor erfahren.

+ … wissen Sie nach dem Selbsttest mit 40 Fragen und ausführlichen Erläuterungen, ob Ihr Roman das Zeug zu einem Bestseller hat.


Ich bin kein Literaturwissenschaftler, sondern ein Autor und Praktiker wie Sie. Auch ich frage mich permanent: Wie kann ich ein noch besseres Buch, einen noch besseren Roman schreiben? Ich will, dass meine Bücher Spaß machen. Erst beim Lesen. Und noch mehr, wenn Sie das Gelernte möglichst sofort bei Ihrem eigenen Roman anwenden. Wenn Sie sehen, wie viel Ihr Roman besser wird. Wenn Sie sehen, wie er nach und nach gut genug wird für Agenten, Verlage und vor allem für die Leser Ihrer Bücher.

Sie bringen Ihr Talent mit, Ihre Leidenschaft, Ihren Willen zum Erfolg. Das erforderliche Handwerkszeug verbessern Sie mit diesem Buch zum Schreiben eines Romans.

Sind die Tipps zum Schreiben eines Buchs in Bessere! Romane! Schreiben! etwas für Sie?

Eine A-Z-Anleitung zum Schreiben eines Romans ist dieser Ratgeber nicht und daher für Schreibanfänger weniger geeignet. Dafür hilft er allen Roman-Autoren bei dem, was der Titel verspricht: wie Sie Ihren Roman (noch) besser machen und wie am Ende ein Buch entsteht, das Ihre Leser lieben werden.


Buch schreiben Tipps & Anleitung: Bessere! Romane! Schreiben!
Bessere! Romane! Schreiben!
ISBN-10: 3-8476-5390-3

„Das beste TrainigsBuch für Autoren, das ich bisher gelesen habe.“ (A. Wolf auf Amazon)

„Geniales Buch übers Schreiben von Romanen. Liest sich weg wie nix. Locker, amüsant, kurzweilig. Behandelt auch Sachen, die ich sonst noch nirgends gefunden habe, zum Beispiel Prologe. Viele Beispiele. Viel Inhalt für den Preis. Hut ab!“ (RaMy auf Amazon)

Für Autoren allgemein: gut geeignet
Für Schreibanfänger: weniger gut geeignet
Für Roman-Anfänger: sehr gut geeignet
Für fortgeschrittene Roman-Autoren: hervorragend geeignet
Für Profi-Roman-Autoren: sehr gut geeignet


Inhaltsübersicht Bessere! Romane! Schreiben!

VORBEREITUNG
PLOT & STRUKTUR
ERZÄHLEN & ERZÄHLPERSPEKTIVE
DER PERFEKTE EINSTIEG
LEBENDIGE CHARAKTERE SCHAFFEN
MITREISSEND SCHREIBEN
BESCHREIBUNGEN & BILDER
SPRACHE & STIL
NACHBEREITUNG
SCHREIBEN & LEBEN

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Ich freue mich auf Ihre spannenden Bücher.

Ihr Stephan Waldscheidt
schriftzeit.de


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Printausgabe von Bessere! Romane! Schreiben!

Zusammen mit Erzählkunstwerk Roman — Bessere! Romane! Schreiben! 2 gibt es den Ratgeber auch als gedrucktes Buch: Bessere! Romane! Schreiben! 1 & 2.
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Buch schreiben Tipps: Ein Probekapitel aus Bessere! Romane! Schreiben!

So erschaffen Sie interessante Nebenfiguren: Warum kaputte Rasenmäher in einem Roman besser sind als Zigaretten

Im Gruselthriller »Devil« (USA 2010; Regie: John Erick Dowdle; Drehbuch: Brian Nelson, M. Night Shyamalan) fiel mir eine Szene besonders auf. Jemand kommt aus dem Gebäude, in dem Beunruhigendes vor sich geht, um einen Polizisten zu suchen, der in der Nähe in einem vermeintlich anderen Fall ermittelt. Man sieht den Polizisten zusammen mit ein paar Leuten herumstehen, er lacht mit einer Frau, als habe er ihr etwas Witziges erzählt. Das Personal dieser Szene wirkt wie eben zum Leben erweckt. Es ist, als hinge noch das »Und bitte!« (oder »Action!«) des Regisseurs in der Luft.


Der Trailer von „Devil“:


Bei Texten von weniger erfahrenen Autoren findet sich häufig Ähnliches. Die Szenen besitzen spürbar weder Vorher noch Nachher, sie wirken wie in den Roman hineingeklebt, so dass man die unsauber ausgeschnittenen Ränder sieht.

Woran liegt das? Den Nebenfiguren fehlt ein eigenes Leben. Ein Beispiel ist die mit oben erwähntem Polizisten flirtende Frau von der Spusi (für Nicht-Krimiautoren: Spurensicherung).

Den Fehler, den Autoren machen: Sie geben einem Charakter eine Aufgabe und lassen ihn die innerhalb der Szene brav erfüllen. Ist er damit fertig, tritt er ebenso brav von der Bühne ab (und zündet sich draußen vorm Personaleingang zum Roman eine Zigarette an).

So weit so gut? Eher nicht.

Wie so oft beim Schreiben eines Romans (vom Leben gar nicht gesprochen) werden Autoren von einem nachvollziehbaren Motiv geleitet: Bequemlichkeit. In der Hoffnung, das merke schon keiner, lassen sie Lücken, um sich Arbeit zu ersparen.

Der Leser merkt es. Und wie so oft ein Agent oder eine Lektorin als erstes. Was für den Autor heißt: Zurück auf Start.

Wie aber vermeidet der Autor Statisten, die so lebendig wirken wie die Pappkameraden auf dem Schießstand?
Indem er zunächst seine Faulheit überwindet – und sich ein paar Gedanken über seine Nebenfiguren macht. Und anschließend das Vor- und das Nachleben der Nebenfiguren (ihre Backstory) anklingen lässt.

Das heißt konkret: Geben Sie den Leuten etwas zu tun, bevor der Held in ihr Leben und die Szene tritt. Geben Sie selbst weniger wichtigen Nebenfiguren ein kurzfristiges Ziel.
Damit betten Sie die Szene organischer in den Roman ein. Und nutzen einen weiteren Vorteil: Nebenfiguren, die vor Szenenbeginn etwas anderes taten und die ein eigenes Ziel haben, sind in der Szene selbst aktiver – und inspirierender. Für den Helden. Und für den Autor.

Beispiel:

Rudi will gerade seinen Rasen, na ja, die Wiese mähen. An diesem Abend findet eine kleine Grillparty bei ihm statt, auch seine neue Chefin kommt. Da Rudi den Job dieses Mal unbedingt behalten will, soll alles perfekt sein, auch der Bürstenschnitt der Grashalme.

Da rattert er über das Kabel, blitzschnell wickelt es sich um den Rotor, und der Mäher verstummt. Das Kabel ist im Eimer. Rudi will rasch ein neues Stück zwischen Stecker und Mäher pfriemeln. Aber bis alles verbunden und neu abisoliert ist, das dauert.

Gerade als er ein Stück Kabel absäbelt, klingelt eine unbekannte Frau. In Rudis Leben und in die Szene tritt unsere adrette Kriminalhauptkommissarin Köhler, Heldin unseres Romans und allein schon deshalb im Stress: der kranke Kater, der Ärger mit ihrer Mutter, dieser ganze beschissene Fall, mit dem sie feststeckt. Hätte nicht Bender wenigstens diese Zeugenbefragung vornehmen können?

Die gestresste KHK Köhler trifft auf einen genervten Rudi, der sie schnell loswerden will. Nicht nur das. Seit man seiner Schwester wegen eines harmlosen Steuerbetrugs eine Bewährungsstrafe verpasste, hegt er eine Mordswut auf alles, was Recht und Ordnung vertritt und die Gesetze hütet.

Köhler fragt. Rudi repariert indessen den Mäher, antwortet einsilbig, will die Frau loswerden. Da kommt auch noch ein Nachbar dazu und gibt hinterm Gartenzaun gute Tipps zur Bedeutung des Vertikutierens für einen gesunden Wuchs. In Wahrheit interessiert sich der Möpp vor allem für die hübsche Fremde, die da bei Rudi steht.

Sofort ergibt sich eine weit dynamischere Szene mit zahllosen Möglichkeiten.

Rudi könnte KHK Köhler spontan zur Party einladen. Vor allem, um es seinem Nachbarn zu zeigen. Köhler nimmt an – nicht zuletzt ist die Einladung eine gute Möglichkeit, mal ihrer Mutter zu entkommen – und trifft auf der Party jemanden, der den Verdächtigen kennt!

Schon das Schreiben solcher Szenen macht viel mehr Spaß. Und leichter und schneller schreiben lassen sie sich auch, denn die Charaktere haben tatsächlich etwas zu tun.

Hätte Rudi KHK Köhler bloß ins Wohnzimmer eingeladen, hätte er vermutlich rauchen und Köhler wahrscheinlich Kaffee trinken müssen und danach hätten sie sich nie mehr gesehen. Wozu auch?

Liebe Autoren, verschont eure Leser mit Szenen, in denen das einzig Dynamische der sich kräuselnde Rauch einer Zigarette ist und die nach nichts anderem schmecken als dem sauren Kaffee, den es auf allen Polizeirevieren der Welt zu trinken gibt. Die Alternativen machen mehr Spaß – und Ihren Roman um einiges besser.


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