KI: Die Chance für Autoren … und warum Sie sie nutzen sollten

KI: Die Chance für Autoren … und warum Sie sie nutzen sollten Kennen Sie den? Treffen sich zwei Autoren und reden nicht über KI. Stimmt. Unglaubwürdig. Was folgt, ist kein Untergangsszenario. Sondern mein Scherflein Hoffnung und einige Anregungen für den Umgang mit dem, was auf uns Autoren in den nächsten Jahren zweifellos zukommen wird. Spoiler: Die Schlechten ins K(I)röpfchen, die Guten ins (Leser-)Töpfchen). Mir kommt es vor, als beherrsche die künstliche Intelligenz schon jetzt unsere Wahrnehmung, noch bevor sie unseren Alltag komplett übernommen hat. Artikel, die man heute […]

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Denis Villeneuve (Creative Commons Share Alike. Foto by Georges Bard)

Warum manche Star-Regisseure Superhelden-Filme schlechtreden und wie die Antwort darauf Ihrem Roman zugute kommt

Warum manche Star-Regisseure Superhelden-Filme schlechtreden und wie das Ihrem Roman zugute kommt Denis Villeneuve. Ein genialer Filmemacher. Aber auch ein begnadeter Erzähler? Das Missverständnis Aktuell reiht sich Filmemacher Denis Villeneuve in die Reihe der Star-Regisseure ein, die das Genre des Superhelden-Films bashen (während Sie Ihren eigenen neuen Film bewerben – ein Schelm, der Böses dabei denkt). Laut Villeneuve werden die Zuschauer dieser Filme ein »bisschen wie Zombies«. Auf der anderen Seite finden sich die Fans, aber auch Regisseure eben besagter Superhelden-Filme, die die Filme vehement verteidigen. Ja, die […]

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Der Bedeutungsverlust der Wörter und wie Sie ihm begegnen

Der Bedeutungsverlust der Wörter und wie Sie ihm begegnen Was nötigt Ihnen Respekt ab? Eine Heldin, ein Krankenpfleger, Ihre Mutter? Als Autorin oder Autor sollten Sie in jedem Fall einem Respekt zollen: der Sprache und ihren Wörtern. Was selbstverständlich klingt, ist es längst nicht mehr. Und ich meine hier nicht über das anale Rechthabenwollen bei grammatikalischen Spitzfindigkeiten, wie man es bei vielen Fans von Bastian Sick und dem Zombie-Genetiv findet. So sehr ich Sick und seine Verdienste um unsere Sprache auch Respekt zolle. Mir geht es hier um […]

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KLÜGER PUBLIZIEREN für Eilige. Im Verlag veröffentlichen oder selbst? Vorteile, Nachteile, kritische Fragen, Entscheidungshilfen für Autoren und Selfpublisher

Im Verlag veröffentlichen oder selbst? Vorteile, Nachteile, kritische Fragen, Entscheidungshilfen für Autoren und Selfpublisher Die Kurzfassung von KLÜGER PUBLIZIEREN bringt Ihnen alle Listen für den schnellen Überblick und als Entscheidungshilfe: Vor- und Nachteile sämtlicher Aspekte des Veröffentlichens für Verlagsautoren und für Selfpublisher sowie kritische Fragen, die Sie sich vor dem Veröffentlichen unbedingt stellen sollen. Leseprobe: KLÜGER PUBLIZIEREN für Eilige: Literaturagenten: Finden und Zusammenarbeit Agenten sind beim direkten Weg in die großen Verlage fast unverzichtbar und können beim Aufbau einer Autorenkarriere sehr weiterhelfen. Ein Freifahrschein ins Verlagsprogramm oder auf […]

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So vermeiden Sie eine Schreibblockade

Ein Auszug aus einem Kapitel aus „Autors kleiner Helfer“ Ruhe bewahren und ganz viel Fahrrad fahren. (Tipp von Sybille Hein, Autorin und Illustratorin) Die besten Blockaden sind die, die gar nicht erst entstehen. Die rechtzeitige Vermeidung einer Blockade ist daher dem Kampf gegen eine bestehende Hemmung immer vorzuziehen. Oft genügt schon die Angst vor einer Blockade, um tatsächlich blockiert zu werden. Ergo brauchen Sie ein Mittel, wie Sie diese Angst beseitigen. Meistens ein guter Tipp, wenn auch nicht immer leicht zu befolgen: Nehmen Sie die Sache einfach weniger […]

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Hier finden Sie tausend* Ideen, wie Sie Ihren Roman noch besser machen

Liebe Autorin, lieber Autor, schön, dass Sie hier sind. Sie suchen Artikel zum Schreiben von Romanen? Den letzten Artikel von an die 600 auf schriftzeit.de, „Warum das Herz Ihres Protagonisten unrein und der Mörder ein Bekannter sein sollte“, finden Sie hier …. Der nächste Artikel erscheint an dieser Stelle am Mittwoch, 16. Juli. Viele weitere Schreibtipps finden Sie auf meiner Facebook-Seite hier … Und jetzt viel Spaß beim Stöbern und anschließend beim Noch-besser-Machen Ihres Romans. Gutes Gelingen und viele tolle Ideen wünscht Stephan Waldscheidt *) Es können auch […]

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Kolumbus wäre nie gesegelt

Zwei Varianten von Unkenntnis und wie sie Ihrem Roman nutzen Nachahmung, so schreibt Gerd Gigerenzer, sei eine rasch wirksame Methode, sich Fertigkeiten anzueignen und die Entwicklung voranzutreiben (alle Zitate in diesem Artikel aus: »Bauchentscheidungen«, C. Bertelsmann 2007). Beschränke sich aber jeder nur auf Nachahmung, gebe es keinen Fortschritt. Seine Folgerung: »Unkenntnis der Regeln kann die Regeln verändern.« Letzteres ist für viele Autoren sicher eine sehr verführerische Vorstellung. Warum Regeln beachten oder gar beherrschen, wenn man neue erschaffen kann – und zwar einfach ohne darüber nachzudenken, einfach, indem man […]

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Gesicht im Licht, verändert

Fangen Sie besondere Momente ein Gestern habe ich einen Mann mittleren Alters ertappt – als er ganz kurz er selbst war. Zunächst wirkte er ernst, angespannt, er war gut gekleidet, wahrscheinlich beruflich erfolgreich. Er kam mir entgegen. Als er aus dem Schatten eines Gebäudes trat, schien die Sonne in sein Gesicht. Das Licht und die Wärme verwandelten ihn für einen Moment. Er schloss die Augen, im Gehen, und seine Züge entspannten sich zu einem Lächeln. Ein magischer Moment, der eine Sekunde später schon wieder vorbei war, als der […]

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Für wen schreiben Sie?

Über Ihren idealen Leser – und meinen neuen Roman Für wen schreiben Sie? Manche Ratgeber empfehlen, sich einen idealen Leser vorzustellen, mit dem man während des Schreibens eine Art »einseitiges Zwiegespräch« führt: Ihr Kommunikationsmittel ist Ihre Geschichte, der Leser spricht mit von Ihnen erfundenen Erwiderungen. Für die einen funktioniert das. Anderen ist das zu albern. Sie schreiben vor allem für sich selbst. Wieder andere denken bewusst an Zielgruppen. Sie wollen ein bestimmtes Publikum erreichen. Andere denken nicht bewusst an eine bestimmte Leserschaft, und dennoch schreiben sie für eine. […]

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Was Autoren mit der Zeit verlieren. Und was sie gewinnen.

Der Autor als Archäologe in eigener Sache Auf dieses Zitat einer Autorin bin ich dieser Tage gestoßen: Wir stellen uns ganz und gar aus, zeigen, offenbaren uns. Man ist schutzlos. Und doch müssen wir alles kontrollieren, damit alles glaubhaft wirkt und bloß niemand an der falschen Stelle lacht. Wir versuchen, die Empfindungen und die Verwundbarkeiten der Menschen zu offenbaren. Und das Geheimnis zu enthüllen, weshalb wir uns in der Welt so benehmen, wie wir es tun. Es ist eine seltsame Leidenschaft. Und je älter ich werde, desto mehr […]

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